Wir haben etwas wirklich Inspirierendes auf unserem Blog! Sam Guilmard, Digital Director bei Playbound, erzählt, wie er Kindern im Alter von 12 bis 16 Jahren die Magie von Animation und Augmented Reality näherbrachte – mit MyWebAR. Von handgemalten Daumenkinos bis hin zu interaktiven AR-Postern – dieser Workshop verwandelte Kreativität in immersive Technologie. Neugierig, wie das alles in weniger als einer Stunde entstanden ist? Tauchen Sie jetzt ein in die ganze Geschichte!
Güete Tag
Mein Name ist Sam und ich bin Digital Director bei Playbound, einem Augmented-Reality-Studio (AR) mit Sitz in Milton Keynes, England. Bei Playbound sind wir darauf spezialisiert, einzigartige und unvergessliche Erlebnisse für Marken und Einzelpersonen zu schaffen, die ihr Publikum auf neue und spannende Weise begeistern möchten.
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, einen Workshop mit dem AR-Tool MyWebAR durchzuführen. Ich möchte Ihnen gerne mitteilen, warum ich es für eine fantastische Plattform für Entwickler halte, insbesondere für Augmented-Reality-Einsteiger. Doch zunächst einige Hintergrundinformationen zum Projekt, die mich zu dieser Schlussfolgerung geführt haben.
Ein Kreativ-Workshop: Vom Daumenkino zum AR-Poster
Vor ein paar Monaten leitete ich einen Workshop im Milton Keynes Arts Centre für Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren. Ziel war es, ihnen die Grundlagen der Animation beizubringen und sie am Ende der Woche gemeinsam an einer Animation zu arbeiten. Diese Animation wollten wir dann in ein Augmented-Reality-Poster verwandeln.
Wir begannen die Woche mit der Erstellung von Daumenkinos, um den Kindern die Grundlagen der Animation zu vermitteln und ihnen zu zeigen, wie eine Reihe von Standbildern durch Bewegung zum Leben erweckt werden kann. Nachdem alle das Konzept verstanden hatten, sammelten wir Ideen für Animationen und entschieden uns für ein einfaches, aber schönes Konzept: einen Vogel im Flug.
Ich habe die Umrisse jedes einzelnen Bildes in der Animation erstellt und ausgedruckt. Die Kinder konnten sie dann mit den gewünschten künstlerischen Mitteln zum Leben erwecken. Die Ergebnisse waren unglaublich. Manche verwendeten Aquarellfarben, andere Acrylfarben und einige wenige nutzten sogar Collagetechniken, um ihre Bilder zu gestalten.

Betreten Sie Augmented Reality
Nachdem alle Frames fertig waren, habe ich sie gescannt, um die endgültige Animation zu erstellen. Jetzt kam der spannende Teil: die Übertragung in AR!
Glücklicherweise hat MyWebAR diesen Schritt unglaublich vereinfacht. Obwohl es sich um ein technisch einfaches Projekt handelte, konnte ich das AR-Erlebnis in weniger als einer Stunde erstellen. MyWebAR bietet eine Vielzahl von Vorlagen für verschiedene Arten von AR-Erlebnissen. In meinem Fall habe ich die Vorlage „AR auf flachem Bild“ verwendet.
Ich musste lediglich das Poster als zu verfolgendes Bild hochladen und anschließend die Animation hochladen, die angezeigt werden sollte, sobald das Bild erkannt wurde. Der Vorgang war intuitiv und erforderte keine Programmierkenntnisse.
Ein weiteres herausragendes Merkmal von MyWebAR ist die Möglichkeit, Elemente wie die Landingpage, den Begrüßungsbildschirm und die Benutzeroberfläche individuell anzupassen. Dies ist besonders nützlich für Marken, die die Konsistenz ihrer visuellen Identität wahren möchten.

Abschließende Überlegungen
Insgesamt kann ich MyWebAR jedem wärmstens empfehlen, der AR-Erlebnisse entwickeln möchte. Es ist zugänglich, erschwinglich und überraschend leistungsstark für Projekte mit kurzen Umsetzungszeiten wie dieses.
Wenn ich meine Erfahrungen in drei Worten zusammenfassen müsste, wären es diese: Einfache, Rankingsowie umfangreiche.
Wenn Sie die Erfahrung selbst ausprobieren möchten, verwenden Sie bitte diese LINK und wenn Sie mein Video ansehen möchten, in dem ich dieses Projekt ausführlicher bespreche, klicken Sie hier: